Was ist bei einer Praxisgründung Kieferorthopädie zu beachten?

Es gibt viele Kriterien, die zu berücksichtigen sind, um eine sichere und nachhaltige Entscheidung für eine Praxisgründung Kieferorthopädie zu treffen. Es lohnt sich, den Rat eines professionellen Anwalts/Treuhänders einzuholen und die rechtlichen Aspekte zu prüfen. Ein solides Fundament macht den Schritt in die Selbständigkeit leichter und sicherer. Der Schritt in die Selbstständigkeit durch die Eröffnung oder Übernahme einer eigenen kieferorthopädischen Praxis gilt nach wie vor als einer der wichtigsten Meilensteine ​​im Berufsleben eines Kieferorthopäden. Dadurch wird er vom Arbeitnehmer zum Unternehmer und Arbeitgeber. Das ist einerseits mit mehr Verantwortung und höherem Risiko verbunden, andererseits bringt die Unabhängigkeit durch eine Praxisgründung Kieferorthopädie mehr Chancen und Flexibilität. Der Weg in die Selbstständigkeit lohnt sich! Allerdings sollte jeder Kieferorthopäde auf diesen wichtigen Schritt gut vorbereitet sein, denn jede Unternehmensgründung birgt gewisse Risiken.

Welche vier Persönlichkeitstypen gibt es?

Praxisgründung Kieferorthopädie – Wichtige Fragen

Interessiert sich ein Kieferorthopäde für eine selbstständige Tätigkeit, sollten grundsätzliche Fragen geklärt werden. Was motiviert Sie zur Praxisgründung Kieferorthopädie? Der Schritt in die Selbständigkeit birgt Chancen und Risiken. Es ist einfacher, in einer Krisensituation weiterzuarbeiten, wenn Sie genau wissen, warum Sie selbstständig sind. Steht hinter der Entscheidung nur eine finanzielle Motivation, kann es später zu Problemen kommen, wenn die finanzielle Situation nicht wie erwartet ist. Die Selbständigkeit wirft auch Fragen wie den Unternehmensstandort und die Praxisgröße auf. Es sollte im Vorfeld überlegt werden, in welchem ​​Bereich und in welchem ​​Umfang geübt werden soll. Möchten Sie zum Beispiel mit anderen Kollegen eine große Praxis eröffnen oder die Praxisgründung Kieferorthopädie alleine angehen? Wichtige Faktoren wie das Vorhandensein von Wettbewerb und Nachfrage sollten bei der Standortbestimmung der Praxis berücksichtigt werden. Sobald klar ist, wo die Praxis eröffnet werden soll, bleibt die Frage, ob ein neue Praxis gegründet oder ein bestehendes übernommen werden soll.

Beim Kauf einer bestehenden Praxis ist der Kaufprozess in der Regel ähnlich. Nachdem sich ein potenzieller Beauftragter für eine Praxis entschieden hat, besteht der nächste Schritt darin, den Kaufpreis zu bestimmen und zu überprüfen. Dazu werden verschiedene Dateien verwendet. Zum einen werden ein aktueller Mietvertrag und eine Personalliste benötigt. Andererseits Pläne für Häuser und Inventar. Darüber hinaus ist es wichtig, praxisnahe Auswertungen anhand von SSO-Standards sowie Verkaufsstatistiken und Jahresabschlüssen der letzten drei bis fünf Jahre durchzuführen. Dies kann verwendet werden, um schwierige Probleme zu erkennen und den gewünschten Kaufpreis zu überprüfen. Potenzielle Eigentümer prüfen die Unterlagen, bevor sie in die Verhandlungsphase eintreten. Jemand mit Branchenkenntnissen sollte dabei helfen. Im nächsten Schritt gilt es, die Finanzierung zu klären und den Mietvertrag anzupassen. Anschließend kann ein Kaufvertrag erstellt und unterschrieben werden.

Praxisgründung Kieferorthopädie – Übernahme einer Praxis

Die Übernahme einer bestehenden Praxis kann oft günstiger sein als die Gründung einer neuen. Hierbei es hängt davon ab, wie sich der Markt verhält. Dementsprechend hängt Praxisgründung Kieferorthopädie von der Wettbewerbssituation der Praxis und ihrem Patientenpotenzial ab. So können bei Anschaffungen auch zusätzliche Kosten, wie zum Beispiel Zimmerrenovierungen, anfallen. Generell ist der Planungszyklus im Vergleich zur Wiedereröffnung jedoch kürzer, da in den meisten Fällen nicht nur die Räumlichkeiten, Möbel und Patienten übernommen werden, sondern auch das Praxisteam.

Bei einer Praxisübernahme wird in der Regel auch das vorhandene Personal sowie die Organisation und eingespielte Praxisabläufe übernommen und das Eigentum am gesamten kieferorthopädischen Praxisinventar geht mit dem Praxiskauf auf den Käufer über. Um Missverständnisse nach Vertragsabschluss zu vermeiden, sollte der Kaufvertrag die Inventarliste separat ergänzen. Dies kann durch Aufnahme einer praktischen Bewertung in einen Anhang erfolgen. Patienten sollten in einem gemeinsamen Anschreiben von Käufer und Verkäufer über die Praxisübernahme informiert werden. Ein weiterer wichtiger Vertragsbestandteil ist, dass sich der Verkäufer verpflichtet, dem Käufer die Praxistelefonnummer, Website etc. zu übergeben. Die Arbeits- und Führungsstile zweier Kieferorthopäden stimmen selten überein, sodass Übergabeszenarien mit jahrelanger Zusammenarbeit unter Umständen konfliktträchtig sein können.

Praxisgründung Kieferorthopädie – die richtige Standortwahl

Soll es zu einer Praxisgründung Kieferorthopädie Praxis kommen, ist die Standortwahl entscheidend für den späteren Praxiserfolg. Es ist wichtig, viel Zeit für diesen Schritt einzuplanen. Je nach Standort gibt es mehr oder weniger Konkurrenz, was sich auf die Struktur der Patientenpopulation auswirken kann. Je nach Standort variieren die Mietpreise und die Höhe der Einnahmen. Offiziell sind die Orte, die der Stadt am nächsten liegen, am beliebtesten. Die Wahl des Standorts ist weitgehend eine Frage der persönlichen Vorlieben. Sobald Sie sich für eine Position entschieden haben, liegt der Fokus auf dem eigentlichen Aufbau der Praxis. Aufgrund der Vorkenntnisse sollte professionelle Unterstützung gesucht werden. Bei der Erstellung eines Businessplans sollten Sie sorgfältig vorgehen, denn dieser kann der Bank unter anderem als Entscheidungsgrundlage für künftige Kredite dienen. Ein Businessplan enthält unter anderem Informationen zu praktischen Konzepten, Standortanalysen, Investitionsplanungen, Berechnungen, Umsatzplanungen etc. Aber auch Informationen zu Vision, Führungsprinzipien, Zielgruppen, Selbstentfaltung und Patientenmehrwert sind von großer Wichtigkeit.

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