Es gibt viele Kriterien, die zu berücksichtigen sind, um eine sichere und nachhaltige Entscheidung für eine Praxisgründung Kieferorthopädie zu treffen. Es lohnt sich, den Rat eines professionellen Anwalts/Treuhänders einzuholen und die rechtlichen Aspekte zu prüfen. Ein solides Fundament macht den Schritt in die Selbständigkeit leichter und sicherer. Der Schritt in die Selbstständigkeit durch die Eröffnung oder Übernahme einer eigenen kieferorthopädischen Praxis gilt nach wie vor als einer der wichtigsten Meilensteine im Berufsleben eines Kieferorthopäden. Dadurch wird er vom Arbeitnehmer zum Unternehmer und Arbeitgeber. Das ist einerseits mit mehr Verantwortung und höherem Risiko verbunden, andererseits bringt die Unabhängigkeit durch eine Praxisgründung Kieferorthopädie mehr Chancen und Flexibilität. Der Weg in die Selbstständigkeit lohnt sich! Allerdings sollte jeder Kieferorthopäde auf diesen wichtigen Schritt gut vorbereitet sein, denn jede Unternehmensgründung birgt gewisse Risiken.
Praxisgründung Kieferorthopädie – Übernahme einer Praxis
Die Übernahme einer bestehenden Praxis kann oft günstiger sein als die Gründung einer neuen. Hierbei es hängt davon ab, wie sich der Markt verhält. Dementsprechend hängt Praxisgründung Kieferorthopädie von der Wettbewerbssituation der Praxis und ihrem Patientenpotenzial ab. So können bei Anschaffungen auch zusätzliche Kosten, wie zum Beispiel Zimmerrenovierungen, anfallen. Generell ist der Planungszyklus im Vergleich zur Wiedereröffnung jedoch kürzer, da in den meisten Fällen nicht nur die Räumlichkeiten, Möbel und Patienten übernommen werden, sondern auch das Praxisteam.
Bei einer Praxisübernahme wird in der Regel auch das vorhandene Personal sowie die Organisation und eingespielte Praxisabläufe übernommen und das Eigentum am gesamten kieferorthopädischen Praxisinventar geht mit dem Praxiskauf auf den Käufer über. Um Missverständnisse nach Vertragsabschluss zu vermeiden, sollte der Kaufvertrag die Inventarliste separat ergänzen. Dies kann durch Aufnahme einer praktischen Bewertung in einen Anhang erfolgen. Patienten sollten in einem gemeinsamen Anschreiben von Käufer und Verkäufer über die Praxisübernahme informiert werden. Ein weiterer wichtiger Vertragsbestandteil ist, dass sich der Verkäufer verpflichtet, dem Käufer die Praxistelefonnummer, Website etc. zu übergeben. Die Arbeits- und Führungsstile zweier Kieferorthopäden stimmen selten überein, sodass Übergabeszenarien mit jahrelanger Zusammenarbeit unter Umständen konfliktträchtig sein können.
Praxisgründung Kieferorthopädie – die richtige Standortwahl
Soll es zu einer Praxisgründung Kieferorthopädie Praxis kommen, ist die Standortwahl entscheidend für den späteren Praxiserfolg. Es ist wichtig, viel Zeit für diesen Schritt einzuplanen. Je nach Standort gibt es mehr oder weniger Konkurrenz, was sich auf die Struktur der Patientenpopulation auswirken kann. Je nach Standort variieren die Mietpreise und die Höhe der Einnahmen. Offiziell sind die Orte, die der Stadt am nächsten liegen, am beliebtesten. Die Wahl des Standorts ist weitgehend eine Frage der persönlichen Vorlieben. Sobald Sie sich für eine Position entschieden haben, liegt der Fokus auf dem eigentlichen Aufbau der Praxis. Aufgrund der Vorkenntnisse sollte professionelle Unterstützung gesucht werden. Bei der Erstellung eines Businessplans sollten Sie sorgfältig vorgehen, denn dieser kann der Bank unter anderem als Entscheidungsgrundlage für künftige Kredite dienen. Ein Businessplan enthält unter anderem Informationen zu praktischen Konzepten, Standortanalysen, Investitionsplanungen, Berechnungen, Umsatzplanungen etc. Aber auch Informationen zu Vision, Führungsprinzipien, Zielgruppen, Selbstentfaltung und Patientenmehrwert sind von großer Wichtigkeit.
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