Wie zufrieden bist du mit deiner eigenen Praxis?

Wer an „Zufriedenheit“ und „Kieferorthopädie“ denkt, denkt oft unweigerlich an Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Doch bist DU eigentlich auch zufrieden mit den Abläufen in deiner Praxis? Gibt es möglicherweise Optimierungspotenzial?

Wie kannst du überhaupt herausfinden, ob du zufrieden bist?

Grundsätzlich handelt es sich hierbei um ein breitgefächertes Spektrum. Denn: es gibt mehrere Faktoren, die deine Zufriedenheit in diesem Bereich beeinflussen können.

Die folgende Check-Liste hilft dir sicherlich weiter!

Zufriedenheitsfaktor Nr. 1: dein Terminkalender

Ein Blick in deinen Terminkalender zeigt dir in der Regel schnell, wie gestresst du bist. Gönnst du dir ausreichend Pausen? Was ist mit dem früheren Feierabend am Freitag, der dir früher so wichtig war? Viele Kieferorthopäden erkennen beim Blick in den Kalender schnell, dass hier noch viel Luft nach oben ist.

Solltest du unzufrieden sein, ist es an der Zeit, dein Zeitmanagement zu hinterfragen und gegebenenfalls Aufgaben neu zu verteilen. Es sollte nicht dein Ziel sein, übermäßig viel, sondern stattdessen richtig zu arbeiten.

Zufriedenheitsfaktor Nr. 2: die täglichen Aufgaben

Jeder Kieferorthopäde weiß: es gibt Aufgaben, die Spaß machen und solche, die weniger Spaß machen. Welche Aufgabe in welche Kategorie zugeordnet wird, ist sehr individuell.

Die Aufgaben, die du weniger magst, solltest du nach Möglichkeit outsourcen. So stellst du sicher, dass dein ehemaliger Traumberuf diesen Titel auch weiterhin verdient hat.

Zufriedenheitsfaktor Nr. 3: das Bauchgefühl

Dein Bauchgefühl ist mächtiger als du glaubst. Daher solltest du darauf hören. Nimm‘ dir ein wenig Zeit und frage dich, wie es dir geht. Was läuft gut? Was läuft schlecht? Woran möchtest du arbeiten? Eine machbare (!) To Do Liste kann hier weiterhelfen, den Überblick zu bewahren.

Solltest du erkennen, dass du ein Ziel nicht erreicht hast, ist es nicht sinnvoll, sich über diese Tatsache zu ärgern. Stattdessen hilft es oft, nach dem Grund zu fragen und die Abläufe in deiner Praxis gegebenenfalls neu zu strukturieren.

Zufriedenheitsfaktor Nr. 4: Freude und Spaß (nicht nur bei der Arbeit)

So viel Spaß dir deine Praxis auch machen mag: sie ist nicht dein einziger Lebensinhalt. Wenn du Abläufe optimiert, Kunden glücklich gemacht und deine Mitarbeiter durch Loben offiziell wertgeschätzt hast, ist es an der Zeit, sich nach Feierabend anderen Themen zu widmen. So behältst du einen klaren Kopf und bist am nächsten Tag wieder startklar!

Zufriedenheitsfaktor Nr. 5: ehrliches Feedback von deinen Patienten

Dein eigener Zufriedenheitsfaktor ist unter anderem zum Teil auch von der Zufriedenheit deiner Patienten abhängig. Daher: frage sie, ob sie sich bei dir wohlfühlen. Du wirst sehen: lobende Worte sind eine tolle Belohnung für all deine Mühen.

Verbesserungsvorschläge solltest du natürlich ebenfalls annehmen und im zweiten Schritt überlegen, wie sie dir gegebenenfalls weiterhelfen können.


Wenn du mit den Abläufen in deiner Praxis zufrieden bist, können hiervon unter anderem auch deine Mitarbeiter und deine Patienten profitieren.

Daher ist es wichtig, dass du dir in regelmäßigen Abständen Zeit nimmst, um dein eigenes Zufriedenheitslevel zu hinterfragen.

In diesem Zusammenhang zeigt sich oft schnell, was gut und was möglicherweise weniger gut läuft. Fest steht: dass dir deine Arbeit Spaß machen sollte. Denn: nur so fühlen sich deine Kunden auch bei dir wohl.

Dieser Artikel befasst sich mit fünf Zufriedenheitsfaktoren, die dir dabei helfen können, in den unterschiedlichsten Bereichen, auch mit Hinblick auf eine erstrebenswerte Work-Life Balance, zu profitieren.

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