Egal, wie gut organisiert die Abläufe in Deiner Praxis auch sein mögen: Du bist nicht nur von Deiner eigenen Kompetenz und der Kompetenz Deines Teams, sondern auch von Dienstleistern abhängig. Genaugenommen ist es vor allem die (hoffentlich reibungslose) Zusammenarbeit mit einem externen Labor, die dafür sorgen kann, dass Du dem hohen Anspruch, den Du an Dich stellst, gerecht werden kannst.
Worauf solltest Du bei der Suche nach einem passenden Labor achten?
Im Laufe der Zeit ist die Auswahl an Laboren, die Dienstleistungen im kieferorthopädischen Bereich
anbieten, immer größer geworden. Dementsprechend lohnt es sich in jedem Fall, hier eingehend zu
vergleichen. Als „Grundregel“ gilt, dass die Taktung des betreffenden Labors und die Taktung Deiner
Praxis zusammenpassen sollten. So kannst Du sicherstellen, dass die verschiedenen Arbeitsschritte
auch wirklich gut ineinander greifen.
Sorge dafür, dass die Leistungen des betreffenden Labors in den Kreislauf Deiner Praxis integriert
werden können. – Diesen Tipp solltest Du natürlich sowohl bei internen als auch bei externen Laboren
nutzen.
Mit welchen Herausforderungen kann das Zusammenarbeiten mit einem Labor
verbunden sein?
Im Idealfall gestaltet sich die Zusammenarbeit mit einem Labor natürlich reibungslos. Aber: Hin und wieder kann es vorkommen, dass bestimmte Herausforderungen bewältigt werden müssen. Oft spielt sich die Zusammenarbeit im Laufe der Zeit auch ein. Und selbstverständlich steht es Dir frei, Kooperationen zu beenden, wenn Du einen Dienstleister findest, mit dem Du mehr zufrieden bist.
Ein klassisches Problem, das sich gerade mit Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit Laboren immer wieder zeigt, sind die Lieferzeiten. Immerhin müssen hier Hin- und Rückversand einkalkuliert werden.
Plane immer auch unbedingt einen Puffer ein, um nicht zu knapp planen zu müssen. Auch bei aller Zuverlässigkeit Deiner Dienstleister kann immer etwas dazwischenkommen.
Mache Deine Patienten zu Dienstleistern!
Zugegeben: Diese Überschrift mag sich ein wenig hart anhören, aber genaugenommen steckt viel Wahrheit in ihr. Auch Deine Patienten können Dir einen großen Teil Deiner Arbeit abnehmen, indem Du ihnen zum Beispiel einen Zahnspangenkonfigurator anbietest. Hier können sich Deine Patienten zwischen verschiedenen Designs entscheiden und so herausfinden, welche Variante am besten zu ihnen passt.
Es gibt jedoch auch noch weitere Möglichkeiten, mit denen Du Arbeitsschritte auslagern und Deine Zeit so noch effektiver nutzen kannst. Achte in diesem Zusammenhang auch immer darauf, was Deine Patienten von Dir erwarten und was Sie sich wünschen. Selbstverständlich sollten sie niemals den Eindruck erhalten, von Dir nicht umfassend betreut zu werden. Viele Deiner Kunden dürften jedoch dankbar sein, wenn sie sich in Ruhe und zuhause über Zahnspangendesigns und andere Details Gedanken machen können, ohne dass ihnen jemand über die Schulter schaut. Win:Win für alle Beteiligten!