Du hast eine Idealvorstellung von einem perfekten Wunschpatienten und möchtest nun dafür sorgen, dass genau dieser seinen Weg in eine Praxis findet? Sicherlich weißt du aber auch, dass die meisten Zahnärzte einen prall gefüllten Terminkalender haben. Dementsprechend geht es nicht darum, möglichst viele, sondern die richtigen Patienten auf dich aufmerksam zu machen.
Im Idealfall sind diese dann selbstverständlich auch so zufrieden, dass sie dir die Treue halten und dich auch im Zusammenhang mit späteren Beschwerden erneut kontaktieren.
Zunächst solltest du dir Gedanken darüber machen, wie dein Wunsch Patient aussehen sollte. Qualität geht definitiv vor Quantität. Es wäre falsch, den perfekten Wunschpatienten als einen Menschen zu definieren, der eben zufällig in der Nähe wohnt. Das Thema ist weitaus komplexer, als es im ersten Moment den Anschein haben mag.
Deine Leistungen und dein Wunschpatient müssen zusammenpassen
Unter anderem kannst du bereits über die Darstellung auf deiner Homepage dafür sorgen, dass deine Wunschpatienten auf dich aufmerksam werden. Hier gilt es, sich die Frage zu stellen, worin du Experte bist. „Experte“ bedeutet nicht nur, sich auf einem bestimmten Gebiet gut auszukennen, sondern die entsprechenden Aufgaben auch mit Leidenschaft und mit Kompetenz zu erfüllen.
Orientiere dich nicht an der Konkurrenz, sondern daran, was dich interessiert und was dir Spaß macht. Wenn dir das gelingt und wenn die Ansprüche deines Wunschpatienten dazu passen, sorgst du ganz nebenbei für eine angenehme Behandlungsatmosphäre. Umgekehrt werden Patienten, die du beispielsweise aufgrund spezifischer Beschwerden nicht gern behandelst, dies höchstwahrscheinlich auch fühlen – und dich nicht weiterempfehlen. Wenn du es hingegen geschafft hast, deine Leidenschaft zum Beruf zu machen und dich entsprechend zu qualifizieren, schaffst du es sicherlich auch, deine Patienten immer wieder für dich zu gewinnen.
Passe deine Marke an deine Wunschpatienten an!
… genau das hilft dir dabei, dich noch besser zu spezialisieren. Du bist beim Lesen über den Begriff „Marke“ gestolpert? Mag sein. Damit wärst du nicht allein! Es gibt viele Ärzte, die sich schwer damit tun, sich als Marke und ihre Praxis als Unternehmen zu sehen. Dabei ist es sehr hilfreich, genau so zu denken, um sich einen Wiedererkennungswert zu schaffen und sich am Markt zu positionieren.
Denn: Zu einer Marke gehört selbstverständlich auch ein Markenimage und damit (zumindest im Idealfall) eine Konstante, an der sich deine (Wunsch-) Patienten orientieren können.
Besagte Konstanten wissen jedoch nicht nur deine Patienten, sondern auch deine Mitarbeiter zu schätzen. Dementsprechend solltest du auch sie dahingehend sensibilisieren, wie wichtig Wunsch-Patienten für deinen bzw. für euren Praxisalltag sind.
Zu guter Letzt sei erwähnt, dass du bei all der Begeisterung für die Suche nach deinen Wunsch-Patienten auch deren Bedürfnisse nicht vergessen solltest. Er sollte natürlich genau die Leistung erhalten, die er sich wünscht.