Hast du dich in letzter Zeit mit Themen, wie zum Beispiel „Personalsuche“ und „Personalmanagement“, auseinandergesetzt? In diesem Fall dürftest du festgestellt haben, dass sich der Arbeitsmarkt im Laufe der Jahre stark verändert hat.
Mittlerweile entsteht häufig der Eindruck, dass sich Unternehmen bei ihren zukünftigen Mitarbeitern bewerben… und nicht umgekehrt. Genau das spiegelt sich auch im Alltag der Praxen wider, die sich auf der Suche nach neuem Personal befinden. Umso wichtiger ist es, sich mit der Frage „Wie finde ich qualifizierte Mitarbeiter?“ auseinanderzusetzen. Die Ursachen, die dazu führen, dass du neue Kräfte einstellen musst, können unterschiedlich sein.
Möglicherweise hast du dich dazu entschieden, mehr Leistungen anzubieten? Eventuell hat dich aber auch einer deiner alten Mitarbeiter verlassen und du musst nun die entstandene Lücke füllen? Die folgenden Tipps helfen dir dabei, auf genau die Menschen aufmerksam zu werden, die dich in Zukunft eventuell unterstützen werden.
Deine Webseite braucht einen Karrierebereich
Eine Praxis, die marketingtechnisch etwas auf sich hält, sollte die Vorteile einer eigenen Homepage auf keinen Fall unterschätzen. Immerhin bietet dir eine Unternehmensseite die Möglichkeit, dich optimal vor deinen Kunden in spe zu präsentieren.
Gleichzeitig erlaubt es eine entsprechende Internetpräsenz, Kontakt zu dir aufzunehmen, um beispielsweise Termine zu vereinbaren oder sich allgemein über deine Leistungen zu erkundigen.
Aber auch mit Hinblick auf Personalfragen sollte die Tragweite einer Webseite nicht unterschätzt werden. Am besten richtest du einen separaten Karrierebereich ein, in dem du auf offene Stellen hinweist. Du hast aktuell keine Stelle zu vergeben? In diesem Fall solltest du zumindest vermerken, dass du dich auch über Initiativbewerbungen freust. Auf diese Weise ist es möglich, von der ein oder anderen interessanten Bewerbung zu profitieren.
Nutze auch die Sozialen Netzwerke!
Weltweit sind Millionen von Menschen in den Sozialen Netzwerken unterwegs. Vielleicht auch deine zukünftigen Mitarbeiter? Es lohnt sich definitiv, Stellengesuche unter anderem auch auf Plattformen, wie zum Beispiel Facebook oder Instagram, zu posten. Was früher möglicherweise noch als etwas unseriös galt, ist heute in vielen kleinen und großen Unternehmen zum Standard geworden.
Wichtig ist es selbstverständlich, dass die Anzeigen, die du hier schaltest, viele Fragen deiner zukünftigen Bewerber beantworten. Im Kommentarbereich hast du zudem die Chance, weitere Informationen zu hinterlassen und auf etwaige Rückfragen einzugehen. Ganz nebenbei kannst du auf diese Art beweisen, dass du mögliche Bewerber schon ernst nimmst, bevor diese deine Praxis überhaupt betreten oder dir ihre Bewerbungsunterlagen geschickt haben.
Diese Informationen gehören in eine Stellenanzeige
Eine Stellenanzeige sollte möglichst viele Informationen bieten. So haben die jeweiligen Adressaten die Chance, für sich einzuschätzen, ob sie gegebenenfalls zum ausschreibenden Unternehmen passen. Typische Fragen, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, sind unter anderem:
- Welche Details machen dich zu einem attraktiven Arbeitgeber?
- Wie profitieren deine Mitarbeiter davon, dass sie für dich tätig sind?
- Nach welchen Standards verläuft das Bewerbungsverfahren?
- Wer ist Ansprechpartner für offene Fragen?
- Welche Qualifikationen werden erwartet?
- Welche Benefits bietet dein Unternehmen?
Wenn du all diese Punkte beachtest, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dich innerhalb kurzer Zeit viele Bewerbungen erreichen werden. Solltest du jedoch merken, dass eine positive Rückmeldung dieser Art ausbleibt, ist es selbstverständlich ratsam, auch als erfolgreiche Praxis den Inhalt seiner Stellenanzeige kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu optimieren.