MitarbeiterInnen sollten angstfrei Probleme benennen können
Probleme müssen zur Sprache gebracht werden. Ansonsten verfestigen sie sich oder Lösungsideen bleiben auf lange Zeit in der Schublade. Am besten gelingt das mit einem CRM-System, in das sie eingetragen werden, sodass sie jederzeit allen vor Augen sind und jeder sich an der Suche nach Lösungen beteiligen kann.
Defektes ersetzen
Besonders deutlich wird das bei defekten Geräten oder Instrumenten. Notdürftige Reparaturen, um zu sparen, zum Beispiel, verschieben nur das Problem und machen die Sache meist nur schlimmer. Wer sofort den Ablauf stoppt, kann das Problem unmittelbar bewusst machen und entweder schnell für eine Lösung sorgen oder die Suche danach auf die Agenda setzen. Denn einmal dokumentiert, kann das Problem nicht wieder in Vergessenheit geraten.
Es braucht Übung
Problem- und das Fehlerbewusstsein muss immer wieder neu trainieren werden. Das heißt, dass du allen im Team Mut machen musst, Probleme zu benennen, ohne dass sie Angst haben müssen, dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Impulsive Ausbrüche darüber, warum wieder mal etwas daneben gegangen ist, helfen da wenig. Das ist besonders wichtig, wenn neue MitarbeiterInnen eingearbeitet werden – und zwar nicht nur für Chef und Chefin, sondern auch für die Ersthelferin.