Wer sich ein wenig genauer mit den Vorteilen, die Werbung auf Social Media bieten kann, auseinandersetzt, stößt vergleichsweise schnell auf facebook. Auch, wenn einige jüngere Menschen immer wieder betonen, die Plattform sei mittlerweile tot, solltest du die Vorteile, die sich hierhinter verbergen, nicht unterschätzen.
Damit du jedoch möglichst umfangreich profitieren kannst, ist es im ersten Schritt wichtig, sich mit den Chancen, die dir dieses Soziale Netzwerk bietet, auseinanderzusetzen. Schnell zeigt sich: Die Tatsache, dass das Durchschnittsalter der User bei etwa 40 Jahren liegt, bedeutet nicht, dass du hier nicht auf potenzielle Kunde treffen könntest.
Aber worauf sollte man eigentlich achten, wenn man sich mit dem Gedanken auseinandersetzt, hier gegebenenfalls eine Kampagne zu starten?
Regel Nr. 1: Facebook lebt unter anderem von der Interaktion
Du hast eine „Fanseite“ erstellt? Wunderbar, dann ist es nun an der Zeit, diese mit Leben zu füllen. „Leben“ bedeutet in diesem Zusammenhang jedoch nicht nur, dass du Inhalte auf deiner eigenen Seite posten solltest. Zudem ist es wichtig, mit deiner Zielgruppe zu interagieren.
Typische „Aufgaben“, die sich hierbei besonders häufig ergeben, sind unter anderem:
- das Reagieren/ Antworten auf Kommentare
- das Moderieren
- das Beantworten von Fragen, zum Beispiel über den Messenger.
Parallel dazu solltest du dir auch angewöhnen, auf anderen, einschlägigen Seiten unterwegs zu sein und hier zu kommentieren. Achte dabei in jedem Fall auf die Netiquette und verzichte darauf, deine Werbung unter die Posts von Mitbewerbern zu setzen. Es gibt weitaus angenehmere und dezentere Möglichkeiten, um auf sich aufmerksam zu machen.
Auch praktisch: Bezahlte Werbeanzeigen
Wenn du deine Seite gerade erst erstellt hast und binnen kurzer Zeit möglichst viele Menschen auf dich aufmerksam machen möchtest, solltest du in jedem Fall auch über das Schalten bezahlter Werbeanzeigen nachdenken. Diese können dir dabei helfen, binnen kurzer Zeit eine vergleichsweise große Reichweite zu generieren.
Der Erfolg der entsprechenden Kampagnen ist unter anderem natürlich auch von deinem eingesetzten Budget, den individuellen Einstellungen und weiteren Details abhängig. Gleichzeitig solltest du natürlich auch darauf achten, dass die Seiten, auf die du im Rahmen deiner Kampagnen verweist, auch funktionieren. Immerhin wäre es ärgerlich, viel (?) Geld zu zahlen, um dann auf eine Seite zu verlinken, die die Interessenten ins Leere führt.
Zu guter Letzt musst du auch die Werberichtlinien beachten, die facebook festgelegt hat. Hierzu gehört unter anderem die Vorgabe, dass du nichts posten darfst, was eine negative Selbstwahrnehmung fördern würde.
Auf jeden Fall solltest du dir, nachdem du Bild und Text zusammengestellt hast, ausreichend Zeit nehmen, um deine Kampagne zu individualisieren. Lege deine Zielgruppe, das Tagesbudget und alle weiteren Details fest. Am Ende (und gern auch zwischendurch) solltest du auf Basis der entsprechenden Daten analysieren, was gut und was weniger gut gelaufen ist. Somit hast du die Möglichkeit, Dinge beim nächsten Mal gegebenenfalls zu optimieren.