Mit diesen 5 Tipps delegierst du richtig

Veröffentlicht am: 4. Oktober 2025

Du musst (und solltest) dich in deiner Praxis nicht um alles allein kümmern. Im Idealfall weißt du ein verlässliches Team um dich, das dazu in der Lage ist, dich zu entlasten. Und damit genau das gelingt, solltest du wissen, wie man richtig delegiert.
Worauf du achten solltest, wenn du dich dazu entschließt, Aufgaben abzugeben, erfährst du in den folgenden Abschnitten.

Definiere für dich alle Details zur zu delegierenden Aufgabe

Damit du eine Aufgabe delegieren kannst, solltest du sie selbst bis ins Detail kennen. Setze dich daher mit möglichst allen Fragen, die in Bezug auf besagte Aufgabe relevant werden, auseinander.
Genau das gibst du dann an den betreffenden Mitarbeiter weiter. Und nicht vergessen: Zur genauen Definition gehört auch das gewünschte Endergebnis!

Delegiere nicht an jeden beliebigen Mitarbeiter

Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Das gilt auch für deine Mitarbeiter. Daher solltest du dir im Vorfeld genau überlegen, welche Aufgabe zu wem passt. Je besser du dein Team kennst, desto besser kannst du delegieren. Hierzu gehört es auch, die einzelnen Teammitglieder immer wieder neue Aufgaben durchlaufen zu lassen. Vielleicht haben diese ja Stärken, die du bisher noch nicht kanntest?

Gib deinen Mitarbeitern eine Frist

Wer delegiert, sollte immer auch genau aufzeigen, zu wann er das entsprechende Ergebnis erwartet. Ansonsten kann es sein, dass Aufgaben in Vergessenheit geraten. Wichtig ist natürlich, dass die gesetzte Frist realistisch ist und sich der betreffende Mitarbeiter weder über- noch unterfordert sieht.

Bleibe realistisch

Gerade, wenn du Aufgaben zum ersten Mal an eine bestimmte Person delegierst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Fehler passieren, hoch. Daher kannst du dich schon von vornherein darauf vorbereiten, dass eventuell nicht alles glatt laufen wird. Und das ist okay. Fehler sind menschlich.
Beim Delegieren müssen Sender und Empfänger immer lernen, sich aufeinander einzustellen. Und wenn das bisher noch nicht geschehen ist, besteht so gut wie immer Optimierungspotenzial.

Überprüfe das Ergebnis

Eine gesunde Feedbackkultur in der Praxis kann helfen, nach und nach besser zu werden. Hierfür ist es wichtig, das jeweilige Ergebnis zu überprüfen und herauszufinden, wie der Mitarbeiter, an den die Aufgabe delegiert wurde, diese erledigt hat. Gerade bei etwas umfangreicheren Aufgaben ist es sinnvoll, um Zwischenberichte zu bitten. So kannst du gegebenenfalls gegensteuern.

Viele Chefs müssen lernen, loszulassen

Weniger Aufgaben = weniger Stress? Nicht zwangsläufig. Vielleicht gehörst auch du zu den Chefs, die vieles schlicht nicht aus der Hand geben wollen – und zwar so lange, bis sie bemerken, dass sie Gefahr laufen, sich zu überarbeiten.
Wenn du deine Mitarbeiter mit Bedacht ausgewählt hast, kannst du dir sicher sein, dass diese ihrer Aufgabe ganz sicher gewachsen sein werden. Vielleicht nicht direkt beim ersten, aber dafür sicher beim zweiten, dritten oder vierten Mal. Je besser du delegierst, desto eher kannst du dich entlasten und deinem Team – ganz nebenbei – zeigen, dass du ihm vertraust.

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