Diese unterschiedlichen Arten von Touchpoints solltest du kennen

Bei einem Touchpoint handelt es sich – wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt – um einen Berührungspunkt. Genauer gesagt: Um einen Berührungspunkt zwischen dir und deinem Kunden.

Wenn du dich ein wenig genauer mit den einzelnen Details deiner Kundenreise auseinandersetzt, stellst du sicherlich schnell fest, dass es jedoch nicht nur einen, sondern viele verschiedene Touchpoints gibt. Und sie alle kannst du in der Regel optimieren.

Damit dir genau das möglichst leichtfällt, ist es sinnvoll, die einzelnen Touchpoints in einzelne Unterkategorien aufzuteilen. Somit kannst du deinen Fokus gegebenenfalls noch etwas besser setzen.

Earned Touchpoints

Die Earned Touchpoints hast du dir – im wahrsten Sinne des Wortes – verdient. Daher wirst du mit ihnen meist auch erst gegen Ende der Customer Journey konfrontiert werden. Eines der bekanntesten Beispiele: Eine positive Bewertung, die ein Kunde auf einer der einschlägigen Plattformen für dich hinterlässt. Auch Empfehlungen, die abseits des Internets, zum Beispiel im Smalltalk mit Freunden, stattfinden, gehören zu den Earned Touchpoints.

Paid Touchpoints

Für diese Touchpoints hast du gezahlt. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Werbung auf Social Media, aber auch um ganz normale Plakatwerbung handeln. Beim Buchen der entsprechenden Anzeigen solltest du darauf achten, dass „mehr“ nicht immer auch mit „besser“ gleichzusetzen ist. Damit deine Earned Touchpoints funktionieren, ist es wichtig, möglichst wenig „Streueffekt“ zu generieren. Oder anders: Sorge dafür, dass deine Werbung so geschaltet wird, dass sie einen großen Teil deiner Zielgruppe erreicht.

Owned Touchpoints

Hierbei handelt es sich um deine eigenen Touchpoints, zum Beispiel in Form deiner Praxis. In virtueller Hinsicht könnte auch ein Blog beziehungsweise eine Homepage ein Owned Touchpoint sein.

Managed Touchpoints

Die Pflege mancher Touchpoints kannst du natürlich auch auslagern. Wenn du zum Beispiel keine Lust darauf hast, sich selbst um deine Internet- und Social Media Präsenz zu kümmern, kann dir oft eine professionelle Werbeagentur helfen. Der Vorteil: Du hältst dir den Rücken frei und vertraust gleichzeitig auf die Arbeit erfahrener Profis.

Shared Touchpoints

Hin und wieder kann es auch sinnvoll sein, sich Berührungspunkte zu teilen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du in einer Zeitschrift zum Beispiel der Einzige bist, der eine Anzeige schaltet, ist sehr gering. Ähnlich verhält es sich mit Sponsoringflächen. Auch hier treffen oft die Logos vieler Marken aufeinander.

Fazit

Über Touchpoints definierst du, wie und wann du mit deinen Kunden in Kontakt trittst beziehungsweise diese auf dich aufmerksam machst. Wenn du dich hier möglichst breit aufstellst, gleichzeitig aber auch zielgruppengerecht wirbst, kannst du in der Regel die besten Effekte erzielen.

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