Delegation als Schlüssel zu mehr Freiräumen

Viele Menschen verbinden mit dem Begriff der Delegation ausschließlich das Abgeben von Aufgaben. Mit dem Delegieren sind jedoch weitaus mehr Vorteile verbunden als auf den ersten Blick ersichtlich ist.

„Ganz nebenbei“ kannst du durch eine entsprechende Verteilung von Tätigkeiten mitunter auch dafür sorgen, dass deine Mitarbeiter selbstbewusster und aktiver werden.

Leider handelt es sich hierbei um einen Aspekt, der von zahlreichen Führungskräften – nicht nur im Bereich der Kieferorthopädie – nicht genutzt wird.

Welche Fehler können beim Delegieren auftreten?

Im ersten Schritt klingt es verlockend: „Ich gebe Aufgaben ab, ergo habe ich selbst weniger Arbeit.“. Dies funktioniert jedoch nur, wenn du dich im Vorfeld ein wenig genauer mit dem besagten Abgeben auseinandersetzt.

Es reicht nicht aus, verschiedene Tätigkeiten an deine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abzugeben und dich dann in den frühen Feierabend zu verabschieden. Hier wäre es fast schon sicher, dass dein Handy in den kommenden Stunde nicht stillstehen wird.

Mit der folgenden Checkliste schaffst du jedoch eine verlässliche Basis dafür, dass eine Arbeitserleichterung sicherlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Schritt für Schritt richtig delegieren – so geht’s!

Im ersten Schritt ist es wichtig, dich noch einmal genau mit der zu delegierenden Aufgabe zu befassen. Gerade dann, wenn du schon lange in dem entsprechenden Bereich arbeitest, kann es sein, dass du hier weitestgehend automatisch agierst und wichtige Details als „bekannt“ voraussetzt.

Danach ist es an der Zeit, dich zu fragen, welche/n deiner Mitarbeiter/-innen du mit der Aufgabe betrauen möchtest. Sicherlich gibt es hier Personen, die besser oder schlechter für den Bereich geeignet sind. Überlege dir, mit welchen Kompetenzen deine Mitarbeiter/-innen aufwarten und triff deine Entscheidung. Bedenke dabei, dass du immer nur eine Person mit einer Aufgabe betrauen solltest. Verpflichtest du mehrere Personen, wird das Gesamtkonstrukt schnell unruhig, da meist jede/r der Meinung ist, der/ die jeweils andere erledigt alles.

Fristen helfen dabei, dass Aufträge vielleicht nicht schneller, aber definitiv verlässlicher erledigt werden. Daher solltest du mit den Mitarbeiter/-innen, die du beauftragt hast, immer eine Frist vereinbaren. Gerade zu Beginn macht es dann Sinn, sich zusammenzusetzen und die Ausführung genauer zu beleuchten. Gib unbedingt auch deiner Mitarbeiterin bzw. deinem Mitarbeiter die Möglichkeit, Feedback abzugeben. Vielleicht wünscht er sich für das nächste Mal mehr Zusatzinfos?

Fest steht: mit der richtigen Art des Delegierens kannst du nicht nur deinen Alltag erleichtern, sondern die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter/-innen erhöhen.


„Delegieren“ bedeutet für viele Menschen, sich unliebsamer Aufgaben zu entledigen. Hierbei handelt es sich jedoch um mehr!

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, die passenden Aufgaben mit den passenden Mitarbeiter/-innen zusammenzuführen, kann auf vielen Ebenen profitieren.

In diesem Post verrate ich dir, auf was du beim Delegieren achten solltest und wie du die entsprechenden Techniken nutzen kannst, um dir selbst mehr Freiräume und deinen Mitarbeitern ein neues Verantwortungsgefühl zu ermöglichen.

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