Darum solltest du eine Serviceliste führen

Sicherlich hast du in der Vergangenheit bereits ähnliche Erfahrungen gemacht: Du hast beim Arzt angerufen und wolltest einen Termin vereinbaren. Leider wurdest du dann mit einer Wartezeit von mehreren Wochen konfrontiert. Abgesehen davon, dass genau das natürlich im Zusammenhang mit akuten Beschwerden nicht infrage kommt, ist es auch so ärgerlich, derart lange warten zu müssen.

Andererseits ist es natürlich auch der besten und kundenorientiertesten Praxis nicht möglich, sich Termine „aus den Rippen“ zu schneiden.

Die passende Lösung: Eine Serviceliste. Sie garantiert deinen Kunden natürlich nicht, dass diese eher an der Reihe sind, zeigen jedoch, dass du dir auf authentische Weise Gedanken darüber machst, wie du ihren Ansprüchen gerecht werden kannst. Und genau darum geht es vielen.

Aber was ist eigentlich das Besondere an einer Serviceliste?

Servicelisten bei längeren Wartezeiten – Das hat es damit auf sich

Viele Praxen halten sich – zurecht – Zeiten für Erstgespräche ein. Doch was, wenn die Nachfrage nach dieser Art von Termin so groß ist, dass längere Wartezeiten entstehen? Dann ist es an der Zeit, zu handeln. Denn: Ein Interessent, der bei dir vielleicht sechs Wochen, in einer anderen Praxis aber nur drei Wochen warten muss, könnte dir schnell den Rücken kehren.

Daher solltest du dir angewöhnen, den Patienten, die (zumindest im ersten Schritt) länger warten müssen, einen Platz auf der Serviceliste anzubieten. Das bedeutet: Sagt ein anderer Patient ab, kannst du ihn anrufen und ihm mitteilen, dass nun doch ein früherer Termin frei geworden ist.

Hiervon können am Ende beide profitieren: Du hast keinen Leerlauf und er muss nicht allzu lange warten.

Patienten fühlen sich ernst genommen, wenn du dein Wort hältst

Hierbei handelt es sich um einen entscheidenden Faktor. Du solltest eine Serviceliste natürlich nicht „einfach nur so“ führen, sondern dein Versprechen auch einhalten. Das bedeutet: Ein „Ich melde mich, wenn jemand absagt!“ sollte auch genau so gemeint sein.

Genau das zeigt den betreffenden Patienten, dass du verstehst, dass sie nicht lange warten möchten und dass du alles dafür tust, um ihnen zu helfen.

Natürlich kannst du genau das „ganz nebenbei“ in deinem Anruf noch einmal betonen, indem du ein „Wie versprochen melde ich mich,…“ voranstellst. Dies zeigt deinem Gegenüber, dass du dein Wort hältst.

Auf diese Weise schaffst du Vertrauen. Ein Detail, das natürlich auch im Rahmen der späteren Behandlung hilfreich sein kann.

Eine ideale Verbindung: Die Online-Terminvergabe und die Serviceliste

Mit Hinblick auf einen exzellenten Service kann es sich hin und wieder lohnen, ein wenig um die Ecke zu denken. So kannst du deinen Kunden die Möglichkeit geben, online einen Termin zu buchen und gleichzeitig die bereits erklärte Serviceliste führen.

Am besten integrierst du eine Abfrage in dein Online-Formular, um herauszufinden, wer grundsätzlich Interesse daran hat, einen Platz auf deiner Serviceliste einzunehmen. Denn: Die Erfahrung zeigt, dass es nicht allen Patienten wichtig ist, bei der nächstbesten Möglichkeit nach vorne zu rücken. Mit einem entsprechenden Nachhörer gibst du deinen Kunden die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie flexibel die Suche nach dem nächsten Termin sein soll.

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